Unklare Verkehrsregelung am Grandwegertor
Der neu gestaltet Bereich am Grandwegertor birgt aus meiner Sicht vielfältige Unfallgefahren. Für Fußgänger ist nicht offensichtlich wo die Straße beginnt, was insbesondere für kleine Kinder sehr schwierig ist. Auch unsere Schulkinder sind sehr verunsichert, wer hier Vorfahrt hat und wo überhaupt ein auto kommen könnte.
Bei Rückstau an der Ampel stadtauswärts wird der Übergang zwischen den Fußwegen komplett von an der Ampel wartenden Autos belegt. Als Fußgänger muss man sich zwischen den Autos drchwagen, um erst dann den Gegenverkehr einsehen zu können. Man steht also schlecht sichtbar für die stadteinwärts anrollenden Autos auf der Fahrbahn!
Außerdem bilden sich bei Rückstau gerne zwei Auroschlangen nebeneinander, eine für Rechts-, eine für Linksabbieger. Da nicht klar ist bis wohin die Linksabbiegerspur zurückreicht, kommt es in Höhe der Gräfte zu einer starken Fahrbahnverengung der stadteinwärts fahrenden Autos. Die Lage wird dadurch noch unübersichtlicher. Als Autofahrer fühle ich mich naezu überfordert in der unklar geregelten Verkehrssituation zeitgleich auf Fußgänger, Fahrräder von hinten und von der Seite plus die enge Fahrbahn zu achten! Zumal Fußgänger sich durch das "offene Konzept" animiert fühlen einfach forsch die Fahrbahn zu betreten.
Ich finde die Situation maximal schlecht und gefährlich gelöst! Hilfreich wären eine klare Kennzeichnung als Spielstraße oder ein großer Zebrastreifen, welcher von Autofahrern entsprechend frei zu halten ist.